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Verkehrshinweise



Kilometertabelle:


Vesenaz - Genève - Ornex - Aire-la-Ville - Chancy (CH) - Chevrier (F) - Clarafond - Chesenaz - Seyssel - Ruffieux - Chindrieux (Lac du Bourget) - Chanaz (Rhône)  106 km

Chanaz - Chindrieux - Lac du Bourget - Aix-les-Bains - Le Bourget - Chambéry - Chapareillan - Tencin - Domène  110 km

Domène - Grenoble - Vif - Monestier -
Col de la Croix-Haute - Serres  130 km

Teilstrecke auf voriger Seite beschrieben (Vesenaz - Genève - Chancy)

Teilstrecke auf nächster Seite beschrieben (Croix-Haute - Serres/Provence)



Écluse du Rhône

Die Écluse (Rhône-Durchbruch) ist hoch über der Schlucht auf der D908A zu passieren. Aussicht gibt es nur wenig.
Bei Chevrier kann man jedoch von einer Haltebucht die von Norden/Genf zufließende Rhône sehen sowie das hoch über dem Fluss gelegene Fort d'Écluse (oberster Teil).
Man halte sich Richtung Seyssel, vorher gibt es keine Möglichkeit, durchgehend direkt am Fluss zu fahren!


Rhône

Ab der Staustufe Seyssel begleitete ich ein Stück die Rhône, um dann Richtung Lac du Bourget abzuzweigen. Der Zeltplatz in Chindrieux gefiel mir jedoch gar nicht, so fuhr ich am Canal de Savières nochmal zur Rhône zurück zum Platz am dortigen Kanalhafen in Chanaz. Dieser schön und ruhig gelegene Zeltplatz erwies sich dann meinen Ansprüchen gewachsen, allerdings war das anhängende idyllische Dorf bis auf einen Döner komplett verrammelt, da es Mitte Mai wohl nicht die Saison war. Auch am Zeltplatz gab es nichts zu kaufen - in Chindrieux war es jedoch ebenso.


Lac du Bourget / Aix-les-Bains - Chambéry

Der Lac, Stolz der französischen Voralpen (eigentlich noch zum Jura zählend, der hier von den Alpen abzweigt), enttäuschte durch ausgedehnte Wolkenbrüche. Auf der Hauptstraße fuhr ich am Ostufer und stattete nachhinreichender Trocknung dem Kurort Aix-les-Bains einen Kurzbesuch ab. Stadt der Kreisel - fast keine Kreuzungsampeln.

Am See fuhr ich über den dortigen Unicampus Savoie Technolac auf eine ausgezeichnet signalisierte Piste cyclable auf dem Damm entlang des Baches Leyche.
Sie führt straßenfern nach Chambéry, wo mich das nächste Regenwetter ereilte.






Grésivaudan

Das untere Isère-Tal (le Grésivaudan) wird leider ab Chambéry nicht gut per Radroute erreicht. Es gibt eine Signalisation zum Lac St-André, der man zunächst folgen kann (Berge).
Anschließend auf der D22 nach Chapareillan und weiter auf der Nebenstrecke D590A. Ein Talübergang auf der Ex-N90 = D1090 Schnellstraße ist gar nicht empfehlenswert!

Die Nebenstrecke mündet jedoch talabwärts in die ehemalige Nationalstraße. Auf einer Brücke könnte man die Flussseite der Isère wechseln. Die Brücke ist allerdings zusammengebrochen und wird es angesichts der französichen Misere wohl auch bleiben. Vielmehr kann man über Wirtschaftswege der Isère entlang gut bis zur nächsten Brücke gelangen. Hierzu ist eine vergrößerbare digitale Karte hilfreich!

Nach dem Wechsel der Flussseite bei Goncellin fädelte ich mich auf die Talstraße D523 ein. Starker Verkehr, jedoch immer noch günstiger befahrbar als die gegenüberliegende Ex-N90. Innerhalb der Ortschaften gibt es teilweise Radspuren.
Es gibt dagegen keine verkehrsferne Isère-Radroute nach Grenoble. Dafür schöne subalpine Ausblicke in die einrahmenden Bergmassive Belledonne und Chartreuse, wenn nicht Wolken davor hängen. Diese waren Mitte Mai bis in mittlere Lagen frisch verschneit.
Wegen wiedereinsetzendem Starkregen blieb ich dann in Domène, unmittelbar vor Grenoble gelegen, hängen.


Grenoble

Grenoble hat ein ausgezeichnet beschildertes Radwegenetz mit sehr guten Radspuren neben den Hauptstraßen. Das Navigieren und Vorwärtskommen ist leicht. Es sind bereits die Ziele jenseits der Alpen signalisiert.
Ich bewegte mich Richtung Vif / Trièves / Col de la Croix-Haute.


Trièves / Col de la Croix-Haute

Das Richtung Süden / Massif des Ecrins / Provence abzweigende Alpental Trièves befuhr ich auf der Hauptstraße D1075. Parallel dazu führt eine Stummelautobahn, die bei Monestier-de-Clermont in die Ex-Nationalstraße übergeleitet wird.

Entgegen anderslautenden Beschreibungen war der Verkehr auf dieser Straße zum Col de la Croix-Haute anfangs sehr gering, oben nach Autobahnende immer noch mäßig. Schwerverkehr geht hier kaum über den westlichen Alpenkamm. Der breite, gut sanierte Ausbau der Straße macht das Radeln leicht. Mäßige, jedoch langanhaltende Steigungen.
Schöne Ausblicke zurück, besonders im oberen Teil auch auf die Hochalpen (Massif des Ecrins).

Der Pass von Croix-Haute (1.179 m) wird nach länger steigender Strecke durch die schöne Voralpenlandschaft des Trièves erreicht (ca. 50 km ab Grenoble). Er ist eine unspektakuläre Lücke, die auch von der Lokalbahn überquert wird. Die Wirtschaft auf der Passhöhe war geschlossen.




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